Ich mache die Basis-Longenarbeit nach Prinzipien der LAD (Longieren als Dialog).
Wenn das Pferd an der Longe frei vorwärts läuft, orientiere ich mich immer mehr an der akademischen Reitkunst. Dort geht es um die Verfeinerung der Hilfengebung und wir arbeiten mit inneren und
äusseren Hilfen, die das Pferd mehr einrahmen. Auch wird hier mehr Wert auf die Form gelegt. Auch das Arbeiten an Seitengängen zur Geraderichtung kommt dazu.
Sauberes Longieren ist so viel mehr, als "Laufenlassen" am langen Seil.
Es ist:
- eine sinnvolle Beschäftigung an reitfreien Tagen
- ein Training der relevanten Strukturen für ein (zukünftiges) Reitpferd
- oft die Lösung von verschiedenen Verhaltensproblemen (Klemmen, Bocken, Umdrehen, Losreissen)
- Trainingstherapie / Reha