Meine Philosophie

Kommunikation

Kommunikation bedeutet, dass man eine Idee versteht und sich darüber austauschen kann.

Zuerst muss der Mensch aber wissen, was er überhaubt mitteilen will und das dann authentisch vermitteln.

Zur respektvollen Kommunikation gehört unbedingt auch das gegenseitige Zuhören.


"Arbeit am Pferd ist immer Arbeit an uns selber"


Motivation

Um echte Motivation für sich selber zu finden, lohnt es sich, über folgende Fragen nach zu denken:

Was ist mein Warum mit Pferden? Wovon träume ich? Warum kam ich zu diesen wunderschönen Tieren? Wovon habe ich als Kind geträumt? Was sind meine Prinzipien, Werte und Grenzen?

 

Von innen kommende Motivation wird uns das Pferd schenken, wenn es durch das gemeinsame Tun an Körperbewusstsein, Kraft und Stolz gewinnt.

Schau deinem Pferd während und nach dem Training in die Augen und du wirst es erkennen.

 

"Erwarte nichts, freu dich über wenig, lobe viel"


Balance

Innere vor äusserer Balance.

Losgelassenheit sowie Stabilität in Geist und Körper bedingen sich gegenseitig.

Balance ist unbedingt nötig in:

- Huf- und Zahnsituation

- Sattel und Ausrüstung

- natürliche Schiefe Pferd

- Schiefe des Reiters

- Innere Balance des Reiters


Dann kann der Traum von horizontalen und vertikalen Gleichgewicht erreicht werden.

 

"Bist du den selber in Balance? Sei sicher, dass du es bist, ehe du es von deinem Pferd verlangst."


Ich bin die richtige Person für dich wenn du:

- bereit bist, an dir selber zu arbeiten

- die Beziehung zu deinem Pferd oben an steht

- langfristige Lösungen bevorzugst und ganzheitliche Zusammenhänge verstehen möchtest

- bereit bist, vielleicht noch einmal von vorne zu beginnen

- dich mit dem Wesen Pferd auseinander setzen willst

- dich mit Anatomie, Biomechanik und Biotensegrität befassen willst

- die Pferdesprache verstehen und sprechen lernen willst

- an deiner eigenen inneren und äusseren Balance arbeiten möchtest

- kennenlernen möchtest, was der Bodyscan ist und wie er dir helfen kann

- auch mal ohne Sattel und/oder nur mit einem Zügel reiten lernen möchtest

- gesundes Longieren kennen lernen möchtest

- nicht nur den Körper deines Pferdes lenken, sondern auch seinen Geist ansprechen möchtest

- zum Trainer und Therapeut für dein Pferd werden willst

- Achtsamkeit und Selbstreflexion suchst

- gerne mit Körperbandagen, instabilen Untergründen, Balancepads, Wippen und anderen Spielsachen arbeitest

- dir Zeit nehmen willst für die Entwicklung von dir und deinem Pferd



Im Zweifel für das Pferd...

Durch mein Studium der Ethik, Physiologie, Anatomie und Biomechanik kenne ich viele Details, die oft übersehen werden, aber absolut den Unterschied machen können.

 

“Im Zweifel für das Pferd"

Frage dich immer: Ist es gesund? Körperlich und psychisch? Wie sehen die Hufe, der Sattel und die Zähne aus? Kann es sich regelmässig mit anderen Pferden auf der Weide austoben und spielen? Hat es genügend - angepasste Menge - Raufutter? Ist es mangelernährt oder fett? KANN es überhaubt schon Gewicht auf dem Rücken tragen, oder tue ich besser daran, es zuerst vom Boden aus stärker zu machen?

Wenn ein Punkt noch unklar oder noch nicht gut ist, können wir keine gute Partnerschaft mit dem Pferd erwarten.

 

Erst wenn es dem Pferd physisch und psychisch gut geht, können wir uns der Zusammenarbeit widmen.

 

Nun stehen folgende Fragen an:

Weiss ich als Reiter / Mensch am Boden was ich will? Sehe ich das Ziel (kurz- und langfristige Veränderungen, den Punkt wohin wir reiten, sowie das Endziel) vor meinem inneren Auge? Bin ich mir meiner Körpersprache bewusst?

 

Erst wenn alle diese Parameter stimmen, können wir unsere Ziele erreichen, ohne unser Prinzip des fairen Umgangs über Bord werfen zu müssen.


Aussagen wie: “Der verarscht dich/mich“ gehören gestrichen und zeigen, dass derjenige, der das sagt, das Wesen Pferd noch nicht begriffen hat.